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Karies

Was Kinder auf spielerische Weise lernen sollen, mussten viele Erwachsene schon mindestens einmal auf schmerzhafte Weise am eigenen Leib erfahren: Putzt man seine Zähne nicht gründlich genug, entsteht Karies und früher oder später stellt sich ein unangenehmer Dauerschmerz im Zahn ein.

Gesunde Zähne, kranke Zähne?

Viele Betroffene wissen gar nicht, dass sie es sind

Symptome: Oftmals wird Karies erst im weit fortgeschrittenen Stadium bemerkt, wenn der betroffene Zahn anfängt zu schmerzen. Vorher zeigen sich bräunliche Schmelzflecken, bräunliche Verfärbungen oder weiße „Entkalkungszonen“. Sie bleiben jedoch häufig unbemerkt, da sie z. B. im Zahnzwischenraum oder unter einer Zahnfüllung nicht sichtbar sind. Ein Hinweis auf die Bildung von Karies können zunehmend empfindliche Zähne sein. Oft ist es unangenehm oder sogar schmerzhaft, wenn besonders kalte, heiße oder süße Speisen zu sich genommen werden.

Definition: Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet „caries“ Fäulnis. Karies liegt vor, wenn der Zahnschmelz durch Bakterien lokal zerstört ist, kann in jedem Alter auftreten und jeden Zahn betreffen.

Ursachen: Hauptursache für Karies sind Bakterien im Mundraum. Eine Vielzahl von Keimen gehört zu den Bestandteilen einer normalen Mundflora. In einem einzigen Millimeter Speichel befinden sich bis zu 100 Millionen Keime. Unter ihnen sind auch die Bakterien, die Karies auslösen können. Sie siedeln sich an den Zähnen an und verstoffwechseln dort Kohlenhydrate, die über die Nahrung aufgenommen werden, zu Säuren. Diese greifen den Zahn an und es kommt zu chemischen Entkalkungs- und Auflösungsprozessen. Die glatte Zahnoberfläche wird angeätzt, sodass sich hier noch mehr Bakterien anheften können.

Karies gehört zu den großen Zivilisationskrankheiten unserer industrialisierten Welt. Denn in den frühen Phasen der Menschheitsentwicklung spielte die Krankheit kaum eine Rolle. Durch die veränderte Ernährungsweise ist es zu einem explosionsartigen Anstieg der Kariesrate gekommen. Nahezu jeder Deutsche hat im Laufe seines Lebens mindestens einmal Karies.

So müssen Sie keine Angst vorm Zahnarzt haben

Gründliches Zähneputzen beugt Karies vor

Diagnose: Bei der zahnärztlichen Routineuntersuchung, die mindestens alle sechs Monate stattfinden sollte, werden mit Hilfe einer starken Lampe und einem Zahnarztspiegel kariöse Stellen als bräunliche Verfärbungen sichtbar. Außerdem helfen Röntgenaufnahmen Karies an versteckten Stellen, wie beispielsweise in den Zahnzwischenräumen, zu identifizieren.

Therapie: Die Behandlungsmaßnahmen richten sich danach, wie weit sich die Bakterien schon ausgebreitet haben. Wird frühzeitig mit der Therapie begonnen, kann Karies noch gestoppt werden, bevor der Zahn geschädigt ist. Durch die Zufuhr von Mineralstoffen wird dann der Zahnschmelz wieder aufgebaut und gestärkt.

Wenn der Zahn bereits geschädigt ist, müssen durch den Zahnarzt die kariösen Stellen mit einem Bohrer entfernt werden. Bei weit fortgeschrittenen Kariesprozessen, muss oftmals auch die Zahnwurzel mitbehandelt und geschädigte Nerven entfernt werden. Die zurückbleibenden Löcher werden anschließend mit formbaren Füllmaterialien verschlossen. Hier stehen verschiedene zur Auswahl, von „einfachen“ Kunststoff-Füllungen bis hin zu speziellen Inlays aus Keramik oder Metall. Welche Füllung im Einzelfall die beste Wahl ist, sollte gemeinsam mit dem Zahnarzt entschieden werden. In jedem Fall stellt sie die Stabilität des Zahns, die Kaufunktion und die Ästhetik wieder her.

Prognose/Verlauf: Bei rechtzeitiger Behandlung ist die Prognose gut.

Vorbeugen: Karies kann durch eine regelmäßige und gewissenhaft durchgeführte Zahnreinigung effektiv verhindert werden. Zur Prophylaxe gehören regelmäßiges Zähneputzen, die Anwendung von Mundspülungen und Zahnseide (oder auch einer Zahnzwischenraumbürste), Zahnarztbesuche sowie eine zahngesunde Ernährung.

Bitte beachten Sie: Diese Informationen dienen der Orientierung für Betroffene und Interessierte und können bei der Vorbereitung des Arzt-Patientengespräches behilflich sein. Ein Arztbesuch lässt sich so allerdings nicht ersetzen. Der Arzt kann am besten auf die individuelle Situation des Patienten eingehen und diese behandeln.

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