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Frostschutz für das Herz

Von Aileen Apitz

Frostschutz für das Herz: Das Risiko für einen Herzinfarkt steigt mit jedem Grad minus

Das Herzinfarkt-Risiko steigt um sieben Prozent an, sobald die Tagestemperatur um zehn Grad absinkt. Das belegt eine aktuelle Studie der Universität Antwerpen. Aber auch schon relativ geringe Temperatur-schwankungen zwischen drinnen und draußen begünstigen Herzinfarkte. Der Grund: Bei niedrigen Lufttemperaturen verengen sich die Blutgefäße bereits so stark, dass es zu einer Überlastung des Herzmuskels kommt.

Plötzliche Kälte: Herz in Gefahr

Menschen mit Angina Pectoris oder anderen Herzbeschwerden sollten deshalb im Winter besonders vorsichtig sein: Die von plötzlicher Kälte verursachte Engstellung der Blutgefäße vermindert den Blutfluss, weshalb das Herz eine deutlich höhere Leistung erbringen muss, um das Blut weiterhin durch die verengten Arterien zu pumpen. Die Durchblutung des Herzmuskels sinkt, was zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff führen kann – oder im Extremfall zu einem Herzinfarkt.

Risikofaktor Winter: Wie kann ich mich schützen?

Schon beim Einkaufen, Schneeschippen oder Eiskratzen kann es gefährlich werden. Um dies zu verhindern, sollten Herzpatienten ihr persönliches Risiko genau kennen und für Notfälle ein Nitrospray bei sich haben, das sie bei einem Angina-Pectoris-Anfall anwenden.

Grundsätzlich sollten Herzpatienten und ältere Menschen körperliche Anstrengungen bei Kälte weitestgehend meiden. Arbeiten wie Schneeschieben sind kräftezehrend und deshalb auch potentiell gefährlich. Patienten stoßen dabei innerhalb kürzester Zeit an ihre Belastungsgrenze. Moderate Bewegung an der frischen Luft ist dagegen ausdrücklich erlaubt und gut für das Herz.

Wichtig ist es jedoch, die Warnsignale des Körpers jederzeit ernst zu nehmen. Stechende Schmerzen in der Brust, Atemnot oder ein allgemeines Druck- bzw. Engegefühl in der Brust können Anzeichen für eine Herzattacke sein. In diesen Fällen empfiehlt es sich, direkt den Notruf 112 zu wählen.

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