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Hätten Sie’s gewusst?

7 Irrtümer über Sonnenschutz Ein Besuch im Solarium bereitet die Haut auf den Sommer-Urlaub vor. Im Schatten kann man keinen Sonnenbrand bekommen. Nachcremen verlängert die Schutzzeit der Sonnencreme. Alles Irrtümer! medipresse erklärt, was wirklich stimmt.

1. Nachcremen verlängert die Schutzzeit

Völlig falsch. Die Wirkung von Sonnenschutzmitteln hält nur für eine gewisse Zeit an. Da ändert auch Nachcremen nichts dran. Nach dem Baden kann man den Schutz zwar erneuern, nicht aber verlängern. Viele Menschen glauben außerdem, dass sie mit vorgebräunter Haut keinen oder weniger Sonnenschutz benötigen. Auch das stimmt nicht. Die Bräune ist nur ein gewisser Schutz vor der aggressiven UV-Strahlung. Dermatologen wissen: Auch gebräunte Haut nimmt bei intensiver Bestrahlung Schaden. Nur werden die Folgen erst später sichtbar, beispielsweise in Form von vorzeitiger Hautalterung und Altersflecken.

2. Im Schatten kann man keinen Sonnenbrand bekommen

Im Gegenteil. Auch hier sollte man sich auf jeden Fall mit einem adäquaten Sonnenschutz eincremen. Denn Sand, Wasser und Rasen reflektieren fast 90 Prozent der Strahlungsintensität – auch im Schatten. Die gute Nachricht: Man wird also auch im Schatten braun – und das auch noch schonender und gleichmäßiger, sprich gesünder. Übrigens halten selbst Wolken die Strahlen nicht komplett ab. Deshalb gilt: Auch an bewölkten Tagen Sonnencreme nicht vergessen!

3. Sonnencreme sollte in die Haut einmassiert werden

Irrtum! Sonnencreme schützt nur dann wirksam vor UV-Strahlung, wenn sie als dünner Film aufgetragen wird. Wird der Sonnenschutz dagegen intensiv in die Haut eingerieben, verliert er einen Großteil seiner Schutzfunktion. Das ergab eine Laborstudie der britischen Wissenschaftlerin Rachel Haywood, die im Fachmagazin Photochemistry and Photobiology erschienen ist. Für ihre Untersuchung testete Haywood hochwertige Sonnencreme an menschlichen Hautstückchen, die nach Schönheitsoperationen übrig geblieben waren. Auf einen Teil der Hautproben verteilte sie einen gleichmäßigen Film, in andere Hautstücke massierte sie den Sonnenschutz intensiv ein. Anschließend wurden die Hautproben mit künstlichem Sonnenlicht bestrahlt. Das Ergebnis: Auf denjenigen Hautteilchen, die mit einem Film von zwei Milligramm Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut bedeckt waren, fand die Forscherin bis zu 60 Prozent weniger sogenannter freier Radikale, als auf den mit Creme einmasierten Hautstückchen. Zum Hintergrund: Freie Radikale sind aggressive Molekülen, die durch UV-Strahlung entstehen und die Hautalterung beschleunigen sowie die Entstehung von Hautkrebs fördern. Die Vermutung der Forscherin: Stark einmassierte Sonnencreme dringt größtenteils in die feinen Hautfältchen und Schweißdrüsen ein, sodass die Sonnenschutzschicht auf der restlichen Haut deutlich weniger wirksam ist.

4. Ein Besuch im Solarium bereitet die Haut auf den Urlaub vor

Keine gute Idee. Die UV-Strahlen der Solarium-Bänke bräunen zwar die Haut, ein effektiver Schutz für die Haut entsteht dabei aber nicht. Warum? In Solarien werden überwiegend UVA-Strahlen eingesetzt. Ein effektiver Schutz vor Sonnenbrand entsteht erst durch UVB-Strahlung. Ein Vorbräunen auf der Sonnenbank schützt die Haut also nicht vor Sonnenbrand. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät übrigens von Solarium-Besuchen gänzlich ab.

5. Durch Kleidung kommen die Sonnenstrahlen nicht durch

So einfach ist es nicht. Zunächst einmal kommt es auf das Material an. Baumwolle schützt schlechter als eine Hightech-Faser und dunkle Stoffe besser als helle. Das Eincremen mit einer Sonneschutzcreme kann die Kleidung aber keinesfalls ersetzen. Ausnahme: Inzwischen gibt es UV-undurchlässige Stoffe mit speziellen Sonnenschutzfasern. Achten Sie auf das Prüfsiegel „UV-Standard 801“.

6. Mit einem Sunblocker kann ich den ganzen Tag in der Sonne bleiben

Nein – der Name Sunblocker täuscht. Es handelt sich dabei lediglich um eine Sonnencreme mit einem besonders hohen Lichtschutzfaktor (30 und mehr). Aber auch eine solche Lotion kann die Haut nicht endlos vor Sonnenstrahlen schützen. Einen hundertprozentigen „Sunblocker“ gibt es nicht. Um beim Anwender keinen falschen Eindruck zu erwecken, hat eine EU-Kommission den Begriff sogar jetzt verboten.

7. After-Sun-Produkte sind überflüssig

Falsch. Nach dem Sonnenbaden ist die Haut strapaziert – auch wenn sie keinen Sonnebrand erleidet – und braucht eine ganz spezielle Pflege. After-Sun-Lotionen geben der Haut genau das, was sie jetzt braucht. Sie spenden viel Feuchtigkeit und enthalten pflegende Substanzen (z. B. Panthenol oder Jojobaöl), die eine schnelle Regeneration fördern.

Weitere Informationen zum Sonnenschutz finden Sie auch auf www.sonnenschutz-sonnenklar.info.

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