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Halsschmerzen vorbeugen

Diese Halsfeinde sollten Sie kennen (Foto & Montage: © R&P)

Mit der Atemluft gelangen rund um die Uhr Fremdkörper wie Viren, Bakterien, Pollen, Milben und Tabakrauch in die Atemwege. Zusätzlich können trockene, klimatisierte Luft, eine behinderte Nasenatmung oder langes Sprechen unseren Hals belasten und die Schleimhäute austrocknen. Nicht immer lassen sich die Auslöser von Rachenbeschwerden vermeiden. Doch wer die Halsfeinde kennt, kann das Risiko für Schmerzen, Heiserkeit und Reizhusten reduzieren.

Viren und Bakterien: Abwehr stärken
Auch wenn permanent Krankheitserreger über die Atemwege in unseren Organismus eindringen, sind wir diesen nicht schutzlos ausgeliefert. Denn ist unsere Abwehr in Takt, werden die Erreger mit Sekret umhüllt und abtransportiert. Doch nicht immer ist das Immunsystem voll funktionstüchtig. Dann können Erkältungserreger nicht wirksam bekämpft werden, die Schleimhäute schwellen an, die Nase beginnt zu laufen und der Hals kratzt unangenehm. Um Halsschmerzen zu vermeiden, sollten besonders während der Erkältungssaison typische Ansteckungsfallen wie öffentliche Verkehrsmittel gemieden werden. Ebenfalls effektiv: Regelmäßiges, gründliches Händewaschen verhindert, dass über die Hände Viren und Bakterien in Mund und Nase gelangen. Eine gesunde Ernährung, genügend Schlaf und regelmäßige sportliche Aktivität stärken außerdem die Abwehrkräfte.

Pollen und Milben: Angriff auf die Atemwege
Wer an Heuschnupfen oder einer Hausstaubmilbenallergie leidet, hat auch öfter mit Halsbeschwerden zu kämpfen. Denn bei Kontakt mit Allergenen wie Blütenpollen oder Staub reagieren die Atemwege mit einer Entzündung. Neben Fließschnupfen, juckenden Augen und Atemnot leiden die Betroffenen auch an Reizhusten und Halskratzen. Abhilfe schaffen Antiallergika sowie spezielle Allergikerbettwäsche oder eine Hyposensibilisierung.

Tabakrauch: Halsfeind Nummer 1
Am schädlichsten für die Atemwege ist Rauchen. Denn Tabakrauch schadet nicht nur der Lunge und verursacht Krebs, sondern schädigt auch die Schleimhäute. Nur eine intakte Rachenschleimhaut verhindert, dass sich Krankheitserreger ausbreiten. Wichtig: Passivrauchen ist genauso schädlich wie direkter Zigarettenkonsum. Teilweise enthält passiv eingeatmeter Rauch sogar Giftstoffe in höherer Konzentration. Übrigens: Auch Alkohol und Kaffee können die Rachenschleimhaut angreifen. Den besten Schutz vor Halsschmerzen bietet eine gesunde Lebensweise.

Das hilft bei Halsbeschwerden:

Die Stimme schonen
Auch wenn es schwer fällt, gilt: Bei Heiserkeit und Halskratzen ist Schweigen Gold. Denn häufiges Sprechen strapaziert die bereits angegriffenen Stimmbänder zusätzlich. Auch ständiges Räuspern ist Gift für den gereizten Hals. Besser: Richtig husten, statt die empfindlichen Schleimhäute der Stimmlippen durch permanentes Räuspern zu belasten.

Gurgeln
Ein altbewährtes Hausmittel bei Halsschmerzen ist Gurgeln mit Salbeitee. Salbei hemmt das Wachstum von Bakterien, wirkt desinfizierend und beruhigt die gereizten Schleimhäute. Einfach rund 40 Gramm Salbeiblätter mit heißem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Anschließend mit dem Tee gurgeln.

Heiße Milch mit Honig
Einfach und gut: Heiße Milch mit Honig. Der Schlummertrunk schmeckt nicht nur lecker, sondern lindert auch Halsbeschwerden. Denn neben Entzündungshemmern enthält Honig auch so genannte Inhibine, die das Wachstum von Keimen abschwächen können. Viel trinken Oft sind trockene Schleimhäute die Ursache von Reizhusten, Halsschmerzen und Co. Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, ausreichend zu trinken. Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht und verhindert so, dass sich Viren und Bakterien einnisten. Am besten geeignet sind Wasser, Tee oder Saftschorlen.

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