Die 5 besten Tipps bei Blasenentzündung
Sie sind für viele Frauen ein regelmäßig wiederkehrendes Leid: Blasenentzündungen! Ständiger Harndrang und stechende Schmerzen sind die typischen Symptome für einen Harnwegsinfekt. Zwar gibt es zahlreiche hilfreiche Tipps zur Vorbeugung – doch was kann man tun, wenn es dafür bereits zu spät ist und die Blasenentzündung sich bereits deutlich bemerkbar macht? Hier sind die besten SOS-Strategien, um den Infekt schnell wieder zum Abklingen zu bringen.
1. Trinken, trinken, trinken
Die Harnwege müssen gut durchgespült werden, um die Bakterien, die eine Blasenentzündung verursachen, aus dem Körper zu schwemmen. Daher ist es wichtig, über den Tag hinweg regelmäßig zu trinken: Am besten Wasser oder Kräutertee.
2. Zucker meiden
Die Bakterien in der Blase lieben Süßes. Zwar sollte man viel trinken - Cola oder Limonaden sind jedoch während einer Blasenentzündung die falsche Getränkewahl. Auch bei Süßigkeiten ist es besser, Maß zu halten, bis die Symptome abgeklungen sind.
3. Wärme
Eine Wärmflasche, Sitz- oder Fußbäder können den Infekt zwar nicht heilen, doch sie lindern die Schmerzen und werden von den meisten Patientinnen als sehr angenehm empfunden. Zudem kann Unterkühlung das Immunsystem schwächen – sich warm halten lohnt sich demnach in doppelter Hinsicht.
4. Ruhe
Wer einen Harnwegsinfekt auskuriert fühlt sich meist nicht danach, unter Leute zu gehen oder am normalen Alltagsgeschehen teilzunehmen. Zudem ist während einer Blasenentzündung der Körper damit beschäftigt, die Erreger zu bekämpfen – es ist also sinnvoll, sich in dieser Zeit ausreichend Ruhe zu gönnen.
5. Hilfe aus der Apotheke
Nicht immer ist es notwendig, wegen eines einfachen Harnwegsinfekts zum Arzt zu gehen und sich ein Antibiotikum verschreiben zu lassen. In vielen Fällen wirken auch pflanzliche Präparate aus der Apotheke. Sie können den Infekt schnell und effektiv zum Abklingen bringen.
Wer diese Tipps befolgt, hat die besten Chancen, dass die schmerzhafte Entzündung bald schon der Vergangenheit angehört. Sollten die Beschwerden jedoch länger als fünf Tage anhalten oder sich verschlimmern, ist ein Arztbesuch unumgänglich.